Taxizentrale IsarFunk warnt: Anmache im Mietwagen oder Taxi darf nicht verharmlost werden!

IsarFunk reagiert auf einen Bericht der Bildzeitung, in dem sich ein Uber-Fahrer mit der Aussage brüstet: „Ich habe in diesem Job alle zwei Tage einen Flirt.“

München, 25. Oktober 2019 – Eine Affaire mit einem Fahrgast? Warum nicht, mag sich so mancher Leser anlässlich eines Artikels in der Bild-Zeitung über Ubers erfolgreichsten Fahrer gedacht haben. Dieser hatte sogar über ein dreitägiges Intermezzo mit einem weiblichen Fahrgast berichtet und überhaupt den Eindruck erweckt, er käme bei seinen weiblichen Fahrgästen gut an. IsarFunk findet solche Aussagen höchst fragwürdig und distanziert sich im Namen aller Berufsfahrer von einem derartigen Selbstverständnis.

„Solche Aussagen kommen auf den ersten Blick charmant daher – doch der Hintergrund ist zu ernst, um es locker zu nehmen“, sagt Christian Hess, Geschäftsführer der IsarFunk 450540 Taxizentrale. „Bei unserer speziellen Fahrerausbildung wird sehr großer Wert darauf gelegt, dass sich die Fahrer und Fahrerinnen absolut neutral verhalten und jede allzu vertrauliche Ansprache von Fahrgästen tabu ist. Und wir Männer sollten uns spätestens seit der ‚Me-too‘-Debatte darüber im Klaren sein, dass wir im Job uns auf unsere Aufgabe zu beschränken haben, und vermeintliche Flirtsignale oft gar nicht vorhanden sind. Ein Flirt gehört ins Privatleben, in einem Mietwagen oder Taxi hat es keinen Flirt zu geben, sondern Professionalität und Höflichkeit.“

Die IsarFunk 450 540 Taxizentrale ist übrigens seit 2012 Partnerin der Aktion „Sichere Wiesn für Mädchen und Frauen“ und bringt deren Klientinnen sicher vom Oktoberfest nach Hause. Der jüngste Beschluss der Stadt München, nächtliche Heimfahrten von Frauen von Frauen im Taxi zu bezuschussen, wird ausdrücklich begrüßt.

Titelbild: Photo by Adam Muise on Unsplash